Der neue Hauszugang für Jung und Alt

Auch wenn der Hauszugang häufig und gerne mit Stufen und Treppenanlagen gestaltet wird, macht es doch immer wieder Sinn sich auch mal über die praktischen Vor-und Nachteile einer solchen Gestaltung Gedanken zu machen. Eine Stufe oder auch Treppe ist immer ein gestalterisches Element welches besondere Situationen betont und hervorhebt und deshalb bei fachgerechter Umsetzung immer gut anzusehen ist. Praktisch gesehen, hat eine Treppenanlage jedoch immer die Nachteile der nicht gegebenen Befahrbarkeit. Bereits beim Neubau sollte man sich hierüber Gedanken machen.

In diesem Falle gab es bereits eine Treppenanlage, die als Hauszugang diente und den Höhenunterschied zwischen der Straße und der Haustüre von nahezu 1,30m gut überbrückte. Aufgrund von gesundheitlichen Veränderungen war jedoch nun eine Veränderung nötig um den Hauszugang sowohl Kinderwagen-, als auch Rollstuhlgerecht zu verändern.

Im Zuge von zwei Beratungsgesprächen mit dem Kunden, konnte eine ansprechende Lösung gefunden werden wie man die alte und geradlinige Treppenanlage erhalten kann und die zweite barrierefreie Zugangsmöglichkeit erstellen kann. Im Bereich der früheren Pflanzflächen wurden zwei Rampen angelegt die über die gesamte Breite ausgedehnt wurden um eine möglichst geringe Steigung zu erhalten. Zusätzlich wurde der vorhandene Weg direkt am Haus verbeitert und durch versetzen der vorhandenen Stufe um 15cm angehoben.

Um dem Wunsch der Bauherrschaft nach möglichst viel Pflanzfläche zu entsprechen wurde im unteren Bereich ein Pflanzbeet aus Basalt-Palisaden hergestellt und das obere Beet durch Verwendung von Winkelsteinen in der maximalen Größe erhalten. Geländesprünge wurden mit vermörtelten Basaltmauern (im Bereich an der Garage) sowie trocken aufgesetzten Basaltmauern (im Bereich der Treppenwangen) abgefangen. Die Einfassungen bestehen aus Basalt-Naturstein Läuferzeilen und der neue Pflasterbelag wurde analog zum vorhanden Pflaster in Rinn La Strada Rustica Sahara-Beige ausgeführt.

Im Zuge der Arbeiten wurden auch neue Elektroleitungen für die Beleuchtung verlegt. Die Bepflanzung wurde durch den Bauherren in Eigenleistung durchgeführt. Für die Planung und Bauleitung war Peter Spormann Jun. verantwortlich, die Ausführung erfolgte durch Peter Lauber und Hendrik Lochmann.

 

Kundenmeinung:

„Wir sind mit dem Ergebnis und dem zügigen Ablauf der Baumaßnahme sehr zufrieden. Wir finden es auch gut, dass Sie genau im kostenmäßigen Angebotsrahmen geblieben sind. Wie auch bereits bei früheren Arbeiten für uns, möchten wir die angenehme Zusammenarbeit mit Ihren Mitarbeitern Peter und Hendrik hervorheben, die sich unseren Wünschen, Fragen und Vorstellungen gegenüber immer offen und hilfsbereit gezeigt haben.“

 

 

Übrigens:

Eine solche Maßnahme ist durch Mittel der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) im Rahmen des barrierefreien Umbaus förderungswürdig und kann mit maximal 1.280€ bezuschusst werden. Auch günstige Kredite sind möglich. Gerne beraten wir Sie hierzu.